Mittwoch, 24. Juni 2009

Mit einem wunderbaren Trampolin hoch hinaus

Die Geschichte des Trampolins ist recht unkonventionell. Als vor einiger Zeit verschiedenartige Akrobaten die Massen lockten, befestigte man Federkernmatratzen unter die Sicherheitsnetze, um die Darsteller nach ihrer Darbietung so gut es geht unversehrt nach unten herabzulassen. Auf den Matten turnten die Zirkusmitglieder noch verschiedene abschließende Übungen, um sich bei der Menge für den Applaus zu bedanken. Durch dies kam man auf den Gedanken, daraus eine separate Show zu machen. Der Künstler Georg Nissen aus den Staaten skizzierte anschließend ein Gerät, dass die Sprungfeder einer Matratze durchaus überragte und für die Darstellungen auf Grund dessen erheblich dienlicher war. Das Trampolin wurde in den Staaten zu einem Verkaufsschlager und das Trampolinspringen wurde gleich zu einer angesehenen sportlichen Betätigung. Nicht nur in Amerika wurde das Trampolinspringen immer begehrter. Auch in der BRD und in vielen anderen Ländern der Erde wurden verschiedenartige Hüpfgeräte entwickelt, die dem Trampolin ähnelten. Sie wurden in erster Linie in Sporteinrichtungen eingesetzt, um den Leistungssportlern mehr Kraft zum Springen zukommen zu lassen. Ende der 90er wurde Trampolspringen sogar als olympische Disziplin durchgeführt. Zur Zeit hat das Trampolin auch seinen speziellen Platz im Funbereich, obschon die Sprungkonstruktion in erster Linie immer noch im Sportbereich eingesetzt wird. So existieren indes verschiedene Formen des Turngerätes, die auf die unterschiedlichen Nutzvorhaben ausgerichtet wurden. Es gibt wie man weiß sehr große Trampoline, die vorm Haus aufgebaut werden und von Heranwachsenden und von den Großen genutzt werden kann. Um das Sportgerät besser zu machen sind fast alle dieser Trampoline mit einem Netzkonstrukt ausgerüstet, damit der Trampolinspringer beim Nutzen nicht unsanft auf der Erde landet. Das Trampolin wird selbstverständlich auch gerne im Funbereich benutzt, da die Sprungkonstruktion die Muskulatur aufbaut und die Sportart dazu durchaus Gaudi bringt. Die Funtrampoline sind selbstverständlich meistens wesentlich kleiner als die Hüpfgeräte für den Garten und auch fester ausgelegt.

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